Vom Transporter zum Camper | Das Van-Projekt kann starten

Jahrelang hatte ich den Traum, mit einem Camper durch Europa zu reisen. Und endlich nimmt dieser Traum Gestalt an! Ich habe mich für einen Mercedes Sprinter in der L2H2-Version entschieden und ihn jetzt gekauft. Er ist hoch genug, dass man aufrecht darin stehen kann (was mir sehr wichtig war) und knapp 6 Meter lang. Die Länge ist auch ziemlich wichtig, nicht nur weil er gerade so auf einen „normalen“ Parkplatz passt, sondern weil ein Fahrzeug mit einer Gesamtlänge von mehr als 6 Metern auf Mautstraßen, Fähren usw. in eine andere Klasse eingestuft wird. Dann fallen auch höhere Gebühren an!

Die vielen Gründe, warum ich einen Camper wollte

Ich liebe Roadtrips. Es hat etwas Befreiendes, auf der offenen Straße zu sein. Aber noch mehr als das liebe ich die Spontaneität, wenn ich dorthin fahren kann, wo mir gerade der Sinn steht. Mit einem Camper kann ich genau das tun. Ich muss mich nicht darum kümmern eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Ich kann einfach anhalten und mich für die Nacht hinlegen. Mein Bett ist ja dabei…

Eine weitere tolle Sache am Camper ist, dass es relativ günstig ist. Natürlich musst du anfangs in den Van selbst investieren und ihn mit allem ausstatten, was man so benötigt, aber danach sind deine Kosten ziemlich gering.

Und schließlich ist einer meiner Lieblingsaspekte am Van-Camping, dass du die Orte, die du besuchst, wirklich erleben kannst, anstatt nur durch sie zu hetzen. Im Urlaub kann man leicht in die Falle tappen und versuchen, so viel wie möglich zu sehen und zu tun, aber wenn man in einem Camper reist, muss man zwangsläufig ein langsameres Tempo einschlagen. Und meiner Meinung nach sollte das auch so sein.

Warum ich mich für einen Mercedes Sprinter entschieden habe

Ich habe Camping schon immer geliebt. Diese Art zu reisen hat etwas an sich, das einfach nach Freiheit und Abenteuer schreit.

Früher bin ich oft mit meiner Familie und dem eigenen Campingfahrzeug unterwegs gewesen. Ich liebte es, darin aufstehen zu können und all unsere Habseligkeiten in Reichweite zu haben. Später wurde das Wohnmobil verkauft, doch das Reisefieber ist geblieben… Jetzt, nach ca. 10 Jahren ohne Camping, habe ich es getan. Habe mir einen Transporter zugelegt.

Ich habe viel recherchiert, bis ich mich schließlich für den Mercedes Sprinter entschieden habe. Ich wusste, dass ich etwas wollte, das hoch genug ist, damit ich darin stehen kann (was mir sehr wichtig ist), aber nicht über 6 Meter lang, damit er auf Mautstraßen, Fähren usw. nicht in eine teurere Klasse eingestuft wird.

Der Motor ist mit 129 PS auch ganz gut und es gibt genug Nutzlast für den späteren Camper-Umbau. Der einzige Wermutstropfen ist der Rost, der bei Sprintern im Allgemeinen ein Problem zu sein scheint. Davon berichte ich euch aber in einem anderen Beitrag. Der Van-Ausbau kann beginnen!

Da hast du es also! Das sind alle Gründe, warum ich mir einen Van gekauft habe. Camper sind großartig für Roadtrips, Wochenendausflüge oder einfach nur für Fahrten durch die Stadt. Ich fahre damit auch zur Arbeit, habe dadurch auch keine Mehrkosten für ein Zweitfahrzeug. Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir einen Van zu kaufen, sage ich dir: Mach es! Du wirst es nicht bereuen.

1 Kommentar zu „Vom Transporter zum Camper | Das Van-Projekt kann starten“

  1. Pingback: Camper Ausbau Rost entfernen - VANTASIEN

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